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Kunst gegen Corona

Wie Partizipation in Zeiten von Corona künstlerisch gelingen kann, zeigt das Projekt "Partizipieren statt Resignieren" der Diakonie Hamburg-West/ Süd-Holstein. ...

Im Norderstädter Projekt „Partizipieren statt Resignieren“ des Diakonischen Werks Hamburg-West/Südholstein unter Leitung von Hero Amin kamen geflüchtete Künstler*innen während des Lockdowns (virtuell) ins Gespräch. Mit Unterstützung der Integrationsbeauftragten der Stadt Norderstedt entstanden zuhause sehr persönliche Eindrücke auf Leinwänden. Sie zeigen in eindrucksvollen Bildern die Sorgen, spürbaren Veränderungen und erschreckende, wie notwendige Eingriffe in die Gesellschaft, aber auch die Folgen der Pandemie auf unsere hiesige und weltweite Bevölkerung.

Die Sammlung der entstandenen Werke, die sowohl von bereits etablierten Künstler*innen wie auch jungen Menschen geschaffen wurden, zeigen die Bandbreite der Gefühle, die sich vor allem während des Lockdowns und der darauffolgenden, langsamen Öffnung Bahn brachen. Für alle Menschen ist die Pandemie ein Eingriff in die bisherige Lebensweise. Aber für Menschen, die Familie und Freunde im Ausland haben, ohne die Möglichkeit diese zu besuchen ist die Gefühlslage noch einmal anders. Und wenn wir daran denken, dass die gesundheitliche Versorgung vor allem in Ländern, die von Krisen und Kriegshandlungen betroffen sind nur eingeschränkt möglich ist, sind die Sorgen und Ängste noch besser zu verstehen.

Eine kleine Auswahl der entstandenen Kunstwerke ist nun (mit freundlicher Genehmigung des Sozialwerks) als temporäre Ausstellung im Sozialwerk Norderstedt (Ochsenzoller Straße 85, 22848 Norderstedt) zu sehen. Da momentan nur Besucher*innen mit Termin das Gebäude betreten dürfen, freuen wir uns, dass die Bilder auch virtuell im Internet zu sehen sind.

Organisiert wurde die Ausstellung von den Mitarbeiterinnen des Projekts Interkulturelle Öffnung.

Am 15.07.2020 wurde die Ausstellung gemeinsam vor Ort mit den Künstler*innen eröffnet. Dabei wurden die Künstler*innen einmal mit, und einmal ohne Maske fotografiert, um zu zeigen wie Menschen nun auf uns wirken, wenn die Gesichter ständig teilweise verhüllt sind. Ihre persönlichen Erklärungen und Ideen wurden den Bildern in der Ausstellung beigefügt. Wir danken den Künstler*innen für die Leihgabe ihrer Werke und freuen uns, dass die Bilder bei den Besucher*innen des Sozialwerks hoch geschätzt werden.


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