Wie kann man einwandern? – Aus Ghana nach Schleswig-Holstein
Es könnte so einfach sein: Viele Menschen in Iran oder Ghana, in Armenien oder Kenia wollen gerne auswandern und nach Deutschland kommen. Deutschland sucht Einwanderer – nicht nur »Fachkräfte«, sondern auch junge Familien oder Freiwillige, die für ein oder zwei Jahre kommen.
Wer einwandern will, steht allerdings einem komplizierten Aufenthaltsrecht gegenüber. Es gibt verschiedene Freiwilligendienste, es gibt das Au-Pair-Jahr, es gibt Ausbildung, Studium oder Arbeit – und für das eine braucht man einen Vertrag, für das andere ein A1-Zertifikat, für das nächste ein B2-Zertifikat und so weiter.
Die meisten, die einwandern wollen, fragen hier lebende Landsleute. In Schleswig-Holstein leben mehr als 1.800 Einwanderer aus Ghana, von denen viele Anfragen aus ihrer früheren Heimat bekommen. Viele können ungefähr erklären, wie es mit dem Visum und der Aufenthaltserlaubnis funktioniert – aber oft nicht so genau. Außerdem gab es in den letzten Jahren einige Änderungen im Recht, die nicht alle kennen.
Deshalb laden wir am 30. Mai (18.00 Uhr, Zoom) Ghanaerinnen und Ghanaer ein, die in Schleswig-Holstein leben. Wir informieren über die verschiedenen Möglichkeiten zur Einwanderung. Wir weisen auf die Beratungsstellen hin, die helfen können.
Bitte geben Sie die Einladung oder die Einladungen anbei an Interessierte weiter.
Anmeldung: reinhard.pohl@gegenwind.info
Veranstalter: Gesellschaft für politische Bildung e.V.
Schweffelstr. 6, 24118 Kiel
verantwortlich: Reinhard Pohl
in Zusammenarbeit mit der Ghana-Union Kiel und Schleswig-Holstein
Im Juni laden wir alle Armenierinnen und Armenier in Schleswig-Holstein ein.
Im Juli laden wir alle Kenianerinnen und Kenianer in Schleswig-Holstein ein.
Herzliche Grüße
Reinhard Pohl