Heute beginnt die Zeit des Ramadan, eine Zeit der Besinnung. Weltweit begehen Menschen muslimischen Glaubens den Fastenmonat Ramadan, der etwa 30 Tage dauert und mit den Feiertagen Eid al-Fitr endet.
Der heilige Monat wird weltweit unterschiedlich gefeiert. Im Vordergrund steht aber überall das Fasten zwischen Sonnenauf- und -untergang, sowie das regelmäßige Gebet. Viele Menschen bemühen sich besonders in diesem Monat um Gesten der Nächstenliebe und schaffen eine Atmospähre des Gebens und des Mitgefühls gegenüber denjenigen, die nicht viel haben.
Eine der besten Möglichkeiten, diese besondere Zeit zu feiern, besteht darin, an einem köstlichen Iftar (nach Sonnenuntergang) oder Suhoor (vor Sonnenaufgang) teilzunehmen. Oft wird dies in größerer Runde mit Freund*innen und Familie getan.
Wir wollen in diesem Blogartikel drei Ideen geben, wie sich Nicht-Muslim*innen im Ramadan als Allys zeigen können.
1) Mitfreuen!
So wie viele Menschen sich “Frohe Weihnachten” oder “Schöne Ostern” wünschen, heißt es in dieser Zeit “Ramadan mubarak” (“gesegneten Ramadan!”).
2) Diskussion über das Fasten vermeiden
Die Muslim*innen, die im Ramadan fasten, tun das freiwillig. Viele fiebern sogar auf den heiligen Monat hin. Kritik über den Sinn des Fastens zu initiieren ist ebenso wenig angebracht wie Kommentare über den Verzicht auf’s Trinken – ja, auch beim gemeinsamen Sportmachen.
3) Mitfeiern!
Der Ramadan ist auch ein Monat der Gemeinschaft. Bei den Ramadan-Feiern sind sowohl Muslim*innen als auch nicht Muslim*innen willkommen. Wie wäre es, bei einer Einladung mal mit zu einem Iftar zu gehen und eine halal Köstlichkeit mitzubringen?
Welche Ideen gibt es noch, den Ramadan-Monat wertzuschätzen?