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Von der Duldung zum Menschenrecht

Mittwoch, 14. September 2022
Beginn: 18:00 Uhr
Ende: 21:00 Uhr

Viele Menschen leben in Kiel nur mit einer Duldung. Das bedeutet, sie werden zur Zeit nicht abgeschoben, aber vielleicht später. Wer eine Duldung hat, kann viele Dinge nur schwer machen. Man bekommt schwerer Arbeit, weil man eine Erlaubnis der Ausländerbehörde braucht. Man bekommt schwerer eine Wohnung, weil viele Vermieter:innen nur vermieten wollen, wenn man sicher in Kiel lebt. Man bekommt schwerer ein Konto, einen Handy-Vertrag, einen Platz im Deutschkurs und so weiter.

Wir wollen allen, die eine Duldung haben oder sich für Duldungen interessieren, Veranstaltungen dazu anbieten. Dabei klären wir:

  • Was ist eine Duldung, warum habe ich (nur) eine Duldung?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, ein Aufenthaltsrecht zu bekommen?
  • Welche Gesetze haben sich in letzter Zeit geändert, welche ändern sich in den nächsten
    Monaten?

Oft hängt das Bleiberecht aber auch davon ab, wie aktiv man ist. Deshalb wollen wir auch miteinander besprechen, was man machen kann, um sicher in Kiel und Deutschland zu leben.

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Veranstaltungsreihe: Desinformationen und Hass gegen Frauen

Der Deutsche Frauenring e.V. bietet diese Veranstaltungsreihe an, in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung.
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Selbstfürsorge in der Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten: Stressbewältigung und Resilienz stärken

Ein Angebot des DRK-Landesverbands, das sich an richten sich an haupt- und ehrenamtlich Tätige in Gemeinschaftsunterkünften, Erstaufnahmeeinrichtungen sowie an Mitarbeitende in Behörden auf kommunaler und Landesebene richtet
// 7. Mai 2025

Schnittstelle Migration und Schule: Welche Folgen haben schulrechtliche Maßnahmen auf Schüler_innen und Eltern?

Die Veranstaltung wird organisiert von dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, vertreten durch Alexander Kraft (Leiter der Abteilung für Schulentwicklung und –aufsicht) , dem Büro der schleswig-holsteinischen Landesbeauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, dem Migrant*innen Elternnetzwerk Schleswig-Holstein, dem Projekt „Meine Neue Heimat“ der Alevitischen Gemeinde Deutschlands K.d.ö.R.
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