Leben in Schleswig-Holstein mit weiblicher Genitalbeschneidung – ein Tabuthema, das uns alle angeht
Vorträge & Diskussion
das Thema sichtbar machen,
unterschiedliche Perspektiven
betrachten, zum Dialog anregen
Fachveranstaltung
von TABU – Fachstelle Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt
FGM/C und
dem Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen
des Landes Schleswig-Holstein
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Netzwerk, liebe Multiplikatoren*innen,
in Schleswig-Holstein leben laut Terre des Femmes aktuell mehr als 3000 Frauen, die von weiblicher Genitalbeschneidung/-verstümmelung betroffen sind. Bis zu 461 weitere Mädchen sind von dieser Menschenrechtsverletzung bedroht.
Diese schwere geschlechtsspezifische Gewalt ist ein Thema, das uns alle angeht!
Durch ein sensibilisiertes und informiertes Netzwerk von Multiplikatoren*innen, interessierter Öffentlichkeit, sowie Akteure*innen aus Politik, Behörden und Institutionen wird es möglich sein die Lebenswelt der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus wird die gesellschaftliche Verantwortung übernommen, möglichen Gefährdungslagen der Mädchen sicher zu begegnen.
Gemeinsam mit dem Beauftragten für Flüchtlings-,Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes Schleswig-Holstein lädt TABU – Fachstelle für Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt FGM/C, zur Fachveranstaltung am 15. Juni 2023 in das Landeshaus ein.
Im Anhang finden Sie die detaillierte Einladungskarte, die Sie gerne in Ihren Netzwerken weiterleiten können.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Renate Sticke
Projektleiterin TABU / Landeskoordinatorin TABU-Mobil