Generationen zusammenführen – warum?
Dass alle Generationen einer Familie unter einem Dach leben können, gehört heute zur großen Ausnahme. Der Wunsch nach einem Miteinander, nach gemeinsamer Zeit und gegenseitigem Erfahrungsaustausch bleibt jedoch bestehen. Die unterschiedlichen sozialen Einrichtungen und Institutionen, Vereine, Verbände und Kirchengemeinden, versuchen für jede Generation ein passendes Angebot bereitzuhalten. Kinder- und Jugendzentren, Familien-, Erwachsenenbildung oder Senioreneinrichtungen – Alle können dabei sein.
Doch ist diese Trennung der Generationen überhaupt noch zeitgemäß, wenn wir uns doch nach Kontakt zu anderen Altersgruppen sehnen? Oder sind wir einfach zu unterschiedlich, als dass ein Angebot für mehrere Generationen funktionieren könnte? Weitere Informationen über dieses deutschlandweit einmalige Fortbildungsangebot, erhalten Sie hier:
Fortbildung zum Generationenlots*in nach dem Dülmener Modell –
Fortbildung mit pädagogischen Fachkräften und Ehrenamtlichen
Diese Fortbildung zum Generationenlots*in bietet Ihnen als ehrenamtliche/ freiwillige sowie neben- und hauptamtliche MitarbeiterInnen aus Mehrgenerationenhäusern, sozialen Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und Pfarrgemeinden die Möglichkeit zu erfahren:
- Was sich hinter dem Generationenbegriff verbirgt?
- Welches Grundkonzept der Ansatz intergenerativen Arbeitens verfolgt?
- Welche Potentiale und Chancen die Angebote des Übereinander-, Voneinander- sowie Miteinander-Lernens für den Adressatenkreis bereithält.
Ziel: dieser vierteiligen Kompaktfortbildung ist die Sensibilisierung als erste AnsprechpartnerIn für die Entwicklung und Etablierung intergenerativer Arbeit in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen, Mehrgenerationenhäusern, Vereinen, Verbänden und Pfarrgemeinden.
Voraussetzungen: praktische Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit (beruflich oder ehrenamtlich/ freiwillig)
Inhalte:
- Theoretische Grundlagen intergenerativer Arbeit
- Generationenübergreifende Angebote aus der Praxis
- Chancen und Herausforderungen intergenerativer Arbeit als Generationenlotse/in
- Literaturhinweise, Internet etc.
Termine
- Donnerstag, 28.09.2023 von 09:00 – 17:15 Uhr / 9 UE plus nPause
- Freitag, 29.09.2023 von 09:00 – 14:45 Uhr / 6 UE plus Pausen
Gesamt: 15 Unterrichtsstunden/ 2 Tage
Pausen:
- 15 Minuten für Kaffeepause/ Vormittag (ca. 10:30 – 10:45 Uhr)
- 45 Minuten für Mittagessen (ca. 12:15 – 13:00 Uhr)
- 15 Minuten für Kaffeepause/ Nachmittag
Teilnehmerzahl: max. 16 – 18 Teilnehmende
Abschluss: Teilnahmebescheinigung als „Generationenlots*in nach dem Dülmener Modell
Leitung: Irmgard Neuß, Fachreferentin für Generationenarbeit, Erwachsenbildnerin, Dipl. Sozialpädagogin, Netzwerkmanagerin aus Dülmen/ Westfalen
Kosten: Die Teilnahme an der Fortbildung sowie Verpflegung ist kostenfrei. Übernachtungskosten im Tagungshaus Martinshaus können für Teilnehmende nicht übernommen werden.
Anmeldung bis zum 14.09.2023 unter: https://www.diakonie-sh.de/veranstaltungen/detail/fortbildung-zum-generationenlotsin-nach-dem-duelmener-modell-fortbildung-mit-paedagogischen-fachkraeften-und-ehrenamtlichen
Die Fortbildung wird im Rahmen des AMIF-Projekts“Zeitentausch – Interkulturelle Perspektiven auf Generationsunterschiede” angeboten.
Information bei:
Andrea Bastian
Beratung Zuwanderung bürgerliches Engagement und Migration
bastian@diakonie-sh.de
Tel.: 04331 593 188 | Fax: 04331 593 35188
Diakonisches Werk Schleswig-Holstein
Landesverband der Inneren Mission e.V.
Kanalufer 48 | 24768 Rendsburg
www.diakonie-sh.de
Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.