Einladung
Online-Workshop im Rahmen des Projektes „Seht mal! Jüdisches Leben in Deutschland auf dem Weg zur Normalität“ unter der Leitung von Freya Elvert, Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung und Joshua Vogel, leitender Referent der landesweiten Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein
Antisemitische Vorurteile werden tagtäglich in den unterschiedlichsten Formen zum Ausdruck gebracht. Vor allem im Internet stoßen wir immer wieder auf Memes und Codes, die erstmal harmlos erscheinen, aber von allen, die diese Codes kennen, sofort als ein Ausdruck des Hasses auf Jüdinnen und Juden erkannt werden. Dass der Hass nicht im Internet bleibt, sondern auch direkt vor unserer Haustür Jüdinnen und Juden in Form von Anfeindungen und Angriffen entgegenschlägt, haben die letzten Jahre immer wieder gezeigt.
Der Workshop vermittelt zunächst ein Basiswissen zu unterschiedlichen antisemitischen Erscheinungsformen. Dann wird der Frage nachgegangen was „Pepe der Frosch“ und „die Rothschild-Theorie“ mit Antisemitismus zu tun haben und welche anderen antisemitischen Codes einem momentan besonders häufig im Internet begegnen. Anschließend thematisiert der Workshop das Zusammenspiel von Online- und Offline-Welten und zeigt potentielle Auswirkungen von Antisemitismus auf Betroffene auf.
Anmeldung zum Online-Workshop bitte bis zum 22.08.2021 an: sehtmal@tgsh.de
Den Link zum Veranstaltungsraum bekommt ihr dann per Mail am 23.08. zugeschickt. Weitere Infos könnt ihr dem Flyer im Anhang entnehmen.
Einladung Digitaler Antisemitismus
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Mit freundlichen Grüßen
Frau Aytan Ayubova
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
– Seht Mal! – Jüdisches Leben in Deutschland auf dem Weg zur Normalität